Kiesabbau wünschenswert !

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Auch dein netter Nachbar hat inzwischen einen grauen Kiesheizkörper im Vorgarten installiert, um Tropennächte in den Innenstädten zu verstärken? Dieser Wandel hat sich in den letzten Jahren unaufhaltsam vollzogen, schließlich muß die lästige Gartenarbeit (Rasen schneiden, gießen usw.) reduziert werden. Es gibt pflegeleichte und bienenfreundliche Bodendecker. Wer spricht freundlich mit dem Nachbarn, wer berät ihn und wer hilft ihm beim Rückbau? Packen wirs an! Ich denke hier könnte sich die klimafreundliche Stadt auch etwas mehr anstrengen.

4 Responses

  1. Annette Gorgs
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    Hallo Zusammen,
    Zuerst mal was technisches: euer Programm akzeptiert meinen Kommentar nicht, wäre schon vorhanden?!?! Sowas geht gar nicht.
    Zum Thema:
    Da ist die Lösung sicher nicht so einfach. Es gibt Menschen, die können sich nicht mehr so gut um ihre Außenanlage kümmern und wählen den einfachen Weg. Hier wäre auch ein sozialer Aspekt – hier wird Hilfe gebraucht – Thema Nachbarschaftshilfe und ähnliches. Bei Neuanlagen sollte die Stadt tatsächlich Anreize schaffen, die darauf hinauslaufen, daß Steinwüsten anzulegen unattraktiv wird.

    • Harald Lamm
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      Hallo Annette,den sozialen Aspekt sehe ich auch. Man könnte auf lokaler Ebene ein Art Nachbarschaftshilfe organisieren, z.B. über die Gemeinschaftsgarteninitiative von fairnetzt.

  2. Annette Gorgs
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    Hallo Zusammen,
    Da ist die Lösung sicher nicht so einfach. Es gibt Menschen, die können sich nicht mehr so gut um ihre Außenanlage kümmern und wählen den einfachen Weg. Hier wäre auch ein sozialer Aspekt – hier wird Hilfe gebraucht – Thema Nachbarschaftshilfe und ähnliches. Bei Neuanlagen sollte die Stadt tatsächlich Anreize schaffen, die darauf hinauslaufen, daß Steinwüsten anzulegen unattraktiv wird.

  3. Hartmut
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    Lieber Harald, hier muss man glatt 2 x lesen. Köstlich, Dein Humor!
    Ich stelle mir ein Belohnungsprinzip vor: Naturgartenbesitzer bekommen jährlich einen Sauna-Eintritt geschenkt oder wahlweise ein Glas Honig von den Stadtbienen (https://www.stadtbienen.org), bis es die hier dann auch mal gibt ;-). Alternativ kann die klimafreundliche Stadt ein Kiesgartenkataster anlegen lassen, mit dessen Hilfe jeder bei Interesse sehen kann, wo Vorgärten mit Umweltpotential sind.