Die Corona-Zeit hat es uns klar vor Augen geführt: Unsere Landwirte decken nicht unseren Bedarf – aber verhungern müssten wir trotzdem nicht wenn wir statt Obst und Gemüse mehr Fleisch, Milch und Kartoffeln essen würden. Aber offensichtlich produziert die Landwirtschaft am Bedarf vorbei und so sind wir Verbraucher auf weite Transportwege insbesondere von Gemüse, Obst und Honig angewiesen, während unsere Bauern Fleisch, Milch, Kartoffeln und Zucker für den Export produzieren. Und wo Getreide für die Fleischindustrie wächst, kann eben kein Gemüse angebaut werden … Hier ist dringend eine Neuorientierung gefragt.
Die regionalen Versorgungskreisläufe funktionieren schon lange nicht mehr und so fordern dann auch der Bundesverband der Regionalbewegung: „In jedes Rathaus gehört ein Regionalmanager.“ Mehr Infos in der aktuellen „Schrot & Korn“
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