Wie kann ich fürs Klima fasten?

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Mittlerweile ist die Klimakrise in aller Munde.

Viele versuchen bereits, das eigene Leben klimafreundlicher zu gestalten. Doch wir sind noch weit davon entfernt, dass wir alle in Unverpackt-Läden einkaufen, uns bewusster ernähren und eher gebrauchte Ware konsumieren. Das ist alles ein Prozess.

Doch was können wir tun, um schon jetzt nachhaltiger zu leben?

Eine Idee ist sicherlich das „Klimafasten 2022“!

Die Fastenzeit der christlichen Kirchen bieten eine Gelegenheit, einfach mal zu starten. Das heißt, den Alltag in kleinen Schritten bewusster gestalten.

In den knapp sieben Wochen vor Ostern – im Jahr 2022 vom 2. März bis 17. April sieht die Tradition einen gewissen „Verzicht“ vor. Diese Fastenzeit lädt dazu ein, Gewohnheiten zu hinterfragen, achtsam mit uns und unserem Umfeld umzugehen und kleine Dinge im Alltag anders zu gestalten.

Klimafasten folgt dieser Tradition und ruft dazu auf, einen Anfang für mehr Klimagerechtigkeit zu entdecken. In diesem Jahr dreht es sich um eines unserer Grundbedürfnisse – die Nahrung. Nehmen Sie doch auch mal Ihre Gewohnheiten in den Blick: Vom Acker auf den Teller: Woher kommen die Lebensmittel und wie werden sie dort produziert? Wie sind die Lebensmittel verpackt und was passiert damit? Die (energiesparende) Zubereitung. Fleischarm, vegetarisch oder vegan? Es gibt viel zu entdecken!

Einen passenden Abend zum Einstieg gibt es beispielsweise jeden Montag in der Fastenzeit vom EEB Hochrhein-Markgräflerland. Von 19:30 bis 21:00 Uhr dreht sich das Onlineseminar um das Thema „Verschwendung – Eine Woche Zeit für meinen respektvollen Umgang mit Lebensmitteln“ sowie weitere Termine auf klimafasten.de.

 

Bild: congerdesign / pixabay