Wie geht es uns in dieser verordneten Auszeit? Das Leben geht nun innen und online weiter. Zuhause bleiben ist das Gebot der Stunde. Für viele von uns heißt das auch, mal Zeit zu haben für persönliche Dinge, Familie, Nachbarn, für die im sonst so dichten Alltag kaum Zeit und Muße bleibt. Viele betrifft es aber auch mit Sorge um die Existenz, die Gesundheit oder die Versorgung.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen und DANKE sagen:
Was wird jetzt möglich?- Vertrauensräume schaffen
Egal, wo wir jetzt gerade stehen, wir sind mit grundlegenden Fragen konfrontiert: Was sind die wirklich wichtigen Dinge im Leben? Lasst uns hier im Blog darüber diskutieren.
- Statt Veranstaltungen können wir so zB nachbarschaftliche Hilfe anbieten, wo sie gebraucht wird.
Hier hat sich z.B. ein Bündnis für Nachbarschaftshilfe gegründet. - statt „Jeder macht sein Programm“ einen Familien-Putztag einlegen – anschließend die Pizza selber backen und die gemeinsame Arbeit feiern
- Aufräumaktionen starten, Handwerkliches angehen oder Musizieren
- uns gegenseitig reihum die Kids betreuen zur Entlastung aller beteiligten Eltern
- in unseren Gärten das Frühjahr begrüßen mit säen, pflanzen, gestalten
- uns online treffen und austauschen, zB an den Online-Austauschkreisen teilnehmen, die wir auf unserer Webseite bekannt geben
- Lernchats einrichten …
- beim Pioneers of Change Online Summit Mut & Inspiration erhalten, und dabei Bäume pflanzen
- und was noch? – werden wir kreativ
In welcher Welt wollen wir leben? – Wir gestalten sie gerade. Wir wünschen uns allen viel Kraft, Besonnenheit und Gesundheit in diesen unsicheren Zeiten. Und denken an die, die gerade unsere Hilfe oder einen Zuspruch brauchen.
Harald Lamm
Ja es ist eine Chance. Virus abblocken, Solidarität … Was mich aber genauso beschäftigt ist der kurzfristige Corona Wirtschaftsvirus nach den Osterferien auch in unserer Region, dabei helfen Kredite nur wenig. Wir brauchen Umsatz im künstlerischen Bereich. Gastronomie, Hotels im Hochschwarzwald usw. .. ! Wir müssen also Beschäftigung sichern mit kreativen , risikoarmen Ideen und die in Umlauf bringen.
Ausgangspunkt und Überlegungen :
1) wie ist die virale Lage nach Ostern ( Krankenhäuser, Quaratänefälle .. )
2) wieviel bekannte, unbekannte Infizierte gibt es außerhalb derRisikogruppen
3) Schulen und Kitas wieder geöffnet, da die dortigen Risiken inzwischen gering sind?
4),,,
Welcher Personenkreis könnte also bei angepaßten Angeboten bei Bädern, Fitness, Restaurants usw. wieder konsumieren.
Welche Ökonomen, Virologen gibt es, die Vorschläge machen können, wir können das Problem nicht nur an die Politik auf allen Ebenen abschieben.
Über eine rege Diskussion würde ich mich freuen.