Wie entwickeln sich Städte, in denen sich BürgerInnen konsequent für mehr Umweltschutz, Gemeinschaft und Mitbestimmung einsetzen? Kann man es spüren, wenn man so eine Stadt besucht? Wie fühlen sich die Menschen dort und was kann wirklich umgesetzt werden? Welche Rolle spielen Wirtschaft und Verwaltung?
Dies konnten wir in unserem Urlaub in diesem Jahr in einigen Transition Towns in England erkunden. Zum Beispiel in Totnes, dem Ort, in dem vor einigen Jahren die Transition Town Bewegung ihren Beginn nahm. Während alle über Plastikmüll reden, kann man hier verpackungsfrei einkaufen. Während überall die Ketten und Internet-Händler die lokalen Geschäfte vertreiben, reiht sich hier in der Einkaufsstraße ein pfiffiges lokales Geschäft an das andere. Während Hotels mit dem neusten Schrei um Kundschaft buhlen, kann man z.B. bei Holly in einem schnuckeligen Bed & Breakfast verweilen, das einen aufs Minimum reduzierten Fussabdruck hat – ohne auch nur einen Hauch von Verzicht zu spüren sondern die Wärme von Gemeinschaft und Anerkennung. Schön war’s. Danke an Totnes!
Das alles, und noch viel mehr, würd ich machen, wenn ich König von … wär 😉
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