wer ein älteres Haus hat, weiß, dass Wärmeenergie leicht „verschwindet“. Während bei Neubauten die Energiestandards zwischenzeitlich auf relativ hohem Niveau sind, sind ältere und alte Immobilien enorme „Ressourcen-Vernichter“. Deswegen hat die Bundesregierung ein Programm aufgesetzt zum „Energetischen Sanieren“ und stellt dafür Fördergelder zur Verfügung. Zurzeit liegt die Sanierungsrate in Deutschland bei nur 1% pro Jahr. Damit würde es noch Jahrzehnte dauern, um die heutigen Gebäude auf das notwendige niedrige Verbrauchsniveau zu bringen. Das reicht nicht!
Vielen Hauseigentümern ist nicht bewusst, dass die individuellen Belastungen durch schlecht gedämmte Immobilien in den kommenden Jahren wachsen werden, Heizkosten und CO2-Bepreisung werden deutlich ansteigen. Deswegen lohnt es sich, Sanierungen vorzunehmen, auch wenn sie kostenaufwendig und technisch z.T herausfordernd sind.
Deswegen greifen wir das Thema „Energetisches Sanieren“ in einem Abend-Workshop noch einmal auf, zu dem wir Sie herzlich einladen. In diesem Workshop können Sie Ihre konkreten Fragen mit Experten im kleinen Kreis beraten.
Wir konzentrieren uns dabei auf folgende Schwerpunkte:
Die aktuelle Situation und die Ziele des Landkreises – mit Peter Schalajda
Alle Themen rund ums Dämmen, Knackpunkte und Gefahrenbereiche – mit Ulf Simon
Beispiele gelungener energetischer Projekte, insbesondere Altbauten – mit Michael Sellner
Förderprogramme – mit Jean Yüceisik
Wir beginnen zuerst mit kurzen Einführungen, so dass Sie die Themenschwerpunkte und die Fachleute kennenlernen und werden uns danach in Gruppen aufteilen. Sie können sich die Gruppe aussuchen, in der Sie Ihre Fragen am besten besprechen können. Im Laufe der Veranstaltung werden die Gruppen wechseln, so dass Sie sich mit zwei oder drei Experten beraten können. Bringen Sie Ihre Fragen mit – jetzt haben Sie die Gelegenheit, darauf Antworten zu bekommen.
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bis zum 07.10.24 unter